Förderung und Stärkung von Frauen und Mädchen mit Behinderung in Wohnheimen und Werkstätten
ExpertInnenrunde am 2.12.16 in Dortmund
Eine Veranstaltung des NetzwerkBüros Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW gefördert vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW
in Kooperation mit dem: Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW, Landschaftsverband Rheinland, Landschaftsverband Westfalen-Lippe.
Wie geht es Frauen, die in Wohnheimen leben oder in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiten? Welche in- und externen Beratungs- und Unterstützungsangebote gibt es für Frauen und Mädchen? Wie sieht es mit Konzepten zur Gewaltprävention und Frauenstärkungsprogrammen in Einrichtungen der Behindertenhilfe aus? Welche Rolle spielt die Selbsthilfe und die Interessenvertretung behinderter Menschen? Wie arbeitet die Wissenschaft und Forschung zu diesem Thema?
Um diese und ähnliche Fragen ging es bei dieser ersten ExpertInnenrunde bei der sich Vertreter und Vertreterinnen aus Wissenschaft, Frauen –und Mädchenberatungsstellen, Behindertenhilfe, Interessenvertretungen und Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung / chronischer Erkrankung trafen und sich gegenseitig austauschten. Bei den eingeladenen TeilnehmerInnen handelte es sich um VertreterInnen, die aufgrund ihres hohen Engagements und / oder ihrer vorbildlichen Projekte zum Thema viel Fach- und ExpertInnenwissen mitbrachten.
Bericht und TeilnehmerInnenliste zum Download
Vorträge zum Download:
Frauen und Mädchen mit Behinderung in Einrichtungen wie Werkstätten und Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen - Ein Projekt zur Verbesserung der Lebenslage von Frauen mit Behinderungen in Einrichtungen Wiebke Bewernitz, NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung NRW
Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in Einrichtungen Prof. Dr. Monika Schröttle, TU Dortmund + IfeS Erlangen-Nürnberg
Intervention und Prävention bei Gewalt gegen Frauen mit Beeinträchtigung / Behinderung Andrea Stolte, GESINE-Netzwerk Gesundheit.EN und Edelgard Spiegelberg, Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. - Frauenheim Wengern
Reflexion, Wissen, Können -Qualifizierung von Mitarbeitenden und Bewohner_innen zur Erweiterung der sexuellen Selbstbestimmung für erwachsene Menschen mit Behinderung in Wohneinrichtungen Prof. Dr. Kathrin Römisch, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe
Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Grenzverletzungen, sexuellen Übergriffen und sexueller Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen in voll- und teilstationären Einrichtungen der Behindertenhilfe Prof. Dr. Bettina Bretländer, Frankfurt University of applied Sciences