Projekte

  • LauterStarke FrauenProjekt zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen mit Behinderung und chronischer Erkrankung
  • Depressionen und psychosomatische Störungen bei Behinderung/chronischer Erkrankung als Thema im Fokus der SelbsthilfeDepressionen und psychosomatische Störungen bei Behinderung/chronischer Erkrankung im Fokus der Selbsthilfe unter genderspezifischen Aspekten

Plenum der Netzwerkfrauen 2016

Das NetzwerkBüro im Wandel der Zeiten

Das Plenum des Netzwerks Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung NRW im November 2016 hatte den Titel: NetzwerkBüro im Wandel der Zeiten - 20 Jahre Schaltstelle für die Interessen und Stärkung von Frauen und Mädchen mit Behinderung /chronischer Erkrankung in NRW.

Zu diesem besonderen Jubiläum begrüßten Frau Beckmann vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und die Sprecherinnen des Netzwerks Gertrud Servos und Claudia Seipelt-Holtmann die zahlreichen Anwesenden im Jugendgästehaus Münster. Nach einem Fachbericht aus dem Projekt zur Situation von Frauen und Mädchen in Einrichtungen ging es um Neuigkeiten aus der frauen- und behindertenpolitischen Vernetzungslandschaft in NRW. Nach Informationen zum Bundesteilhabegesetz stand die Wahl der Netzwerksprecherinnen an. Beide langjährigen Sprecherinnen Frau Servos und Frau Seipelt-Holtmann wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt und nahmen die Wahl an.

Am Nachmittag wurde die Leiterin des NetzwerkBüros Petra Stahr feierlich in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seit der Gründung des Netzwerkes über 20 Jahre hat sich Petra Stahr unermüdlich für das Empowerment behinderter / chronisch erkrankter Frauen eingesetzt und die Menschenrechte dieser Frauen und Mädchen auf die Tagesordnung gebracht. Ohne ihre engagierte Arbeit wäre das Netzwerk nicht so vielfältig und kraftvoll, wie es sich heute darstellt.

Dies wurde in den zahlreichen Dankesworten des zuständigen Ministeriums, der LAG SELBSTHILFE NRW und der Netzwerk-Sprecherinnen u.a. betont. Natürlich bekam Petra Stahr auch die Gelegenheit zu ihren eigenen Abschiedsworten und machte darin klar, dass sie den Unruhestand einem Ruhe-(= Still)stand vorzieht. Dies verwunderte niemanden, der/die sie gut kennt! Die Kolleginnen und Kollegen überraschten mit einem Abschiedsständchen. Als kulturelles Abschiedsgeschenk rundete eine stimmungsvolle Hommage der Gesangskünstlerin Barbara Ellen-Erichsen das Programm ab.