Literaturtipps
Buch-Vorstellung: Die Geschichte von Kim

Ich habe dieses Buch ganz gelesen. Denn es war schön kurz.
Das Buch ist echt toll und in Leichter Sprache.
Die Kim und Emma sind ein Paar. Also Lesben.
Viele beschimpfen solche Menschen und grenzen sie aus.
Ich habe es auch mal in der Bahn mitbekommen: Zwei Frauen waren verliebt. Sie wurden ausgelacht.
Das ist aber schon lange her.
Jetzt gibt es ein neues Gesetz. Schwule und Lesben dürfen auch heiraten.
Die Worte Schwule oder Lesben hören sich wie Beschimpfungen an.
Ich habe kein Problem damit. Ich nehme jeden so, wie der oder sie sind oder lieben.
Jetzt zurück zum Buch:
Kim und Emma sind ein Paar und lieben sich.
Die Emma raucht.
Damit hat Kim ein Problem. Sie sagt: Mach zumindest das Fenster auf!
Emma sagt: Dein Fenster klemmt und dein Badezimmer ist klein.
Darin will ich nicht duschen.
Emma sagt: Zieh zu mir Kim.
Die: Nur wenn du aufhörst zu rauchen.
Wir können dann auch gemeinsam joggen.
Emma war weg und Kim ist umgefallen.
Sie lag auf dem Fußboden und wollte aufstehen. Aber ihre Beine bewegen sich nicht hat. Sie hat um Hilfe gerufen.
Keiner hat sie gehört.
Dann kam aus Zufall Emma zurück.
Mehr erzähle ich jetzt nicht. Aber das Buch hat ein tolles Ende.
Das Buch war echt spannend.
Die Geschichte hat mich sehr berührt. Die Botschaften im Buch sind sehr wertvoll.
Den Schreibstil finde ich sehr toll.
Es ist recht einfach gehalten. Die Geschichte lässt sich schnell und flüssig lesen.
Ich kann wirklich jedem das Buch weiter empfehlen.
Das Buch ist im Spaß am Lesen Verlag erschienen, kostet 10 Euro und wurde hier vorgestellt von: Fikria Aab-Baz
Wir sind Heldinnen!
Ein Empowerment-Buch von und für junge Menschen, die Diskriminierung erleben und dagegen aktiv werden wollen: Sie sind 6 bis 16 jahre alt und haben eine gemeinsame Idee: Zusammen wollen sie stärker werden und sich gegen Diskriminierung verteidigen können – mit Worten. Seit dem Sommer 2015 treffen sie sich nun, haben ein Hauptquartier und nennen sich SVK – Selbstverteidigungskurs mit Worten. Der SVK ist eine Gruppe von Berliner Mädchen, die sich zusammengetan haben, um über ihre Erfahrungen zu reden und sich und andere gegenseitig zu unterstützen. Denn Mobbing und Diskriminierung sind für viele Kinder schon früh teil ihres Alltags – ob im Kindergarten oder in der Klasse, durch Erziehende und Lehrende, Lehrmittel oder die Institutionen selbst.
Mehr Infos unter: http://wortenundmeer.net/produkt/svk-wir-sind-heldinnen/
Buchtipp - „MORGEN EINE EWIGKEIT“
„Ein unfassbar mutiges und wichtiges Buch. Eine großartige Erzählerin, der es gelingt, die Bilder für ein Leben mit und ohne Behinderung aus den tiefsten Dimensionen der Wirklichkeit zu schöpfen. Ein Buch über die Liebe, das Sterben, den Schmerz, die Sehnsucht und den Abschied. Bei Jule Blofeld werden die Wörter zu Zeugen eines unsagbaren Lebensmutes.“
Thomas Henke
Professor für
Neue Medien an der FH-Bielefeld
Weitere Informationen:
Entstehungsgeschichte des Buches in PDF
Entstehungsgeschichte des Buches in Word
Wie Eltern mit Körper- oder Sinnesbehinderungen erziehen
Die Autorin Cornelia Klößinger schildert in ihrem Buch die Perspektive der Kinder von Eltern mit einer Körper- oder Sinnesbehinderung. In Interviews antworten die betroffenen Kindern auf Fragen wie: Wie lernt man bei einem Vater im Rollstuhl das Inlinerfahren? Gibt es bei blinden Elternteilen Gute-Nacht-Geschichten? Wie betrachten die erwachsenen Kinder ihr Aufwachsen im Nachhinein?
Vom schönen Schein der Integration - Menschen mit Behinderung am Rande der Leistungsgesellschaft
Dieser Tagungsband des österreichischen Vereins LOK - Leben ohne Krankenhaus versammelt interessante und kritische Beiträge internationaler ReferentInnen zu verschiedenen behinderungsrelevanten Themen wie Arbeit, Armut, Empowerment und Gesundheitsförderung, Psychiatriereform, pränatale Diagnostik. Erschienen ist das Buch in einem österreichischem Verlag: publication PN 1 Bibliothek der Provinz, Erscheinungsort: Weitra