NetzwerkBüro
Die Mitarbeiterinnen des NetzwerkBüros
Dr. Monika Rosenbaum

Leitung des NetzwerkBüros, Sozialwissenschaftlerin
Schwerpunktthemen im NetzwerkBüro: Gewalt-Prävention und Opferschutz , Arbeit, Gesundheit, Digitales
Erfahrungen:
- Langjähriges Engagement in der Mädchen- und Jugendsozialarbeit
- Projektentwicklung, -administration, -evaluation
- Unterstützung des Aufbaus von ehrenamtlichen und professionellen Strukturen der Sozialen Arbeit in Osteuropa
- Beraterin zu HIV/AIDS in Osteuropa
- Vortrags- und Lehrtätigkeit (Geschlechter-, Jugend- und Gesundheitsthemen)
- Autorin spielpädagogischer Methodenbücher
- Forschungsprojekte (u.a. Kleinunternehmerinnen, Nutzung von social media durch benachteiligte Jugendliche)
- Weiterbildung zur Mediatorin (deutsch, englisch und russisch)
- Barrierefreies Webdesign
Antje Brandt

Projektmitarbeiterin im NetzwerkBüro
Schwerpunktthemen im NetzwerkBüro: Konzeptionelle Mitarbeit, Leichte Sprache, Projektverwaltung
Erfahrungen:
- langjährige Erfahrung in der Projektgestaltung und Öffentlichkeitsarbeit (Landesstelle Pflegende Angehörige NRW)
- landesweite Lotsenfunktion in die Versorgungs- und Beratungsstrukturen NRW
- Fachberatung zum SGB XI
- Konzepterstellung und Durchführung von Schulungen
- Datenanalyse
- Gremienarbeit auf Landesebene
- Tagungs- und Veranstaltungsmanagement
Elena Doudis

Projektreferentin, Erziehungswissenschaftlerin
Aktuelles Projekt: „Sicher, Stark und Selbstbestimmt – Ein starkes Netz zur Förderung der Selbstbestimmung und Selbsthilfe von Frauen und Mädchen in Wohnheimen und Werkstätten der Behindertenhilfe in NRW“
Erfahrungen:
- Schwerpunkt: Der Einfluss von Ängsten und Selbstwirksamkeits-Erwartungen auf die Einstellung zu Inklusion
- Erfahrungen in der Projektkonzeption, -durchführung und -evaluation im Bereich der Inklusionsforschung
- Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Paderborn, Arbeitsbereich „Lernen in der inklusiven Schule“ (10/2017 - 04/2018)
- Statistische Datenauswertung
- Begleitung und Stärkung von Mädchen mit geistiger und psychischer Behinderung (u.a. als Integrationshilfe bei der Lebenshilfe Münster e.V.)
Elke Bleul

Projektmitarbeiterin im NetzwerkBüro, Studium der Theologie, kaufmännische Ausbildung (Buchhaltung/Organisation)
Aktuelles Projekt: "Sicher, Stark und Selbstbestimmt“ - ein Projekt zur Verbesserung der Lebenslage von Frauen mit Behinderungen in Werkstätten und Wohnheimen in NRW, zur Umsetzung des Art. 6 der UN-BRK
Erfahrungen:
- Pädagogische/organisatorische Leitung von u.a. inklusive Jugendgruppen und europäischen Begegnungen
- Aufbau des urbanen Netzwerks „Gemeinsames Leben im Arbeiterviertel“
- Leitung/Regie einer bilingualen Amateurtheatergruppe
- Organisation von multikulturellen Veranstaltungen, z.B. Müttertreff im Stadtteil
- Diskriminierungserfahrung und Sensibilisierung durch die Geburt einer behinderten Tochter
- Teilhabe und Entwicklung an diversen individuellen Strategieplanungen zur Überwindung von Leid und Schicksal
- Strukturelle Mitarbeit im Bereich der Selbsthilfe
Tanja Kollodzieyski

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Schwerpunktthemen im NetzwerkBüro: Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikation, Social-Media
Erfahrungen:
- Abgeschlossenes Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Germanistik
- Weiterbildungen in Social-Media-Marketing und Kampagnenerstellung
- Veröffentlichungen in verschiedenen Print- und Onlinemedien
- Social-Media-Aufbau für verschiedene Vereine
- Aktivistin für Inklusion: Entwicklung, Umsetzung, Leitung von Projekten
Maren Grübnau

Referentin / M.A. Rehabilitationswissenschaftlerin, B.A. Heilpädagogin
Schwerpunktthemen im Netzwerkbüro: Teilhabe in Arbeit und Freizeit
Erfahrungen:
- wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung an der TU Dortmund
- Forschungsarbeit: Kulturelle Partizipation an Rock-/Popkonzerten für Musikfans mit Beeinträchtigungen
- Lehr- und Vortragstätigkeiten u.a. zu den Inklusionsthemen „Geschlecht und Behinderung im Fußball“; „Ehrenamt von Menschen mit Behinderung“, „Teilhabe in der Freizeit“
- ehrenamtliches Engagement: Teamleiterin des Bereichs Stadion-Blindenreportage bei einem Fußball-Bundesligisten
- Deutsch-Finnischer Austausch über inklusive Kulturarbeit
Claudia Dana Csiszér

Sie war unsere Kollegin und hat uns inspiriert.
NetzwerkBüro ... Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW
Das NetzwerkBüro NRW, Landesprojekt und operative Schaltstelle und Motor des Netzwerkes, führt als zentrale Informations- und Koordinierungsinstanz die Fäden zusammen. Eine Projektleiterin und fünf Mitarbeiterinnen mit und ohne Behinderung oder chronischer Erkrankung initiieren und realisieren unterschiedlichste Projekte, geben Impulse und zeigen Beispiele guter Praxis auf. Sie informieren durch Broschüren, Dokumentationen und im Internet oder vermitteln Ansprechpartner*innen… und all dies gemeinsam mit einem beständig wachsenden Netzwerk aus unterschiedlichen Institutionen und Personen.
Eingerichtet wurde das NetzwerkBüro am 15. April 1996. Es wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und steht in Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE NRW e.V. mit dem Sitz in Münster.
Der Auftrag und das wichtigste Ziel
Das wichtigste gemeinsame Anliegen von Netzwerk und NetzwerkBüro ist die nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mäden mit Behinderung/chronischer Erkrankung in NRW.
Um dies zu erreichen, treten wir in der gesellschaftlichen und politischen Öffentlichkeit ein für die Gleichstellung, Teilhabe und Selbstbestimmung betroffener Frauen und Mädchen.
Gemeinsam mit den Frauen des Netzwerkes decken wir die besonderen Belange behinderter Frauen auf, ihre Bedürfnisse, Erfahrungen und Wünsche sowie die strukturellen und ideellen Barrieren, denen betroffene Frauen immer wieder ausgesetzt sind. All dies tragen wir in die Öffentlichkeit, um im Verbund geeignete Lösungen und Wege zu erarbeiten und Beispiele guter Praxis weiterzugeben.
Die Mitarbeiterinnen tragen Fakten, Berichte und Informationen zur Erstellung von Analysen zur besonderen Situation behinderter Frauen und Mädchen zusammen und geben dies weiter an die Öffentlichkeit. Sie führen zudem die entsprechende Informations- und Medienarbeit durch – über Infoblätter, Broschüren, Dokumentationen, über das Internet und die Teilnahme an Messen und Selbsthilfetagen sowie in Zusammenarbeit mit verschiedenen Medien.
Motor für Dialog und Vernetzung
Das NetzwerkBüro NRW initiiert und begleitet den Erfahrungsaustausch und Dialog zwischen politisch Handelnden, Maßnahmeträgern, Forschungseinrichtungen und betroffenen Gruppierungen sowie den Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankungen. Es bewegt sich damit im Schnittfeld zwischen Behinderten- und Frauenpolitik und arbeitet als Vernetzungsinstanz inzwischen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Einrichtungen.
Mit diesen Institutionen stehen wir in Kontakt:
- Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW
- Landesbehindertenbeauftragte NRW und Landesbehindertenrat NRW
- den Landschaftsverbänden LWL und LVW
- dem Ausschuss für Gleichstellung und Frauen im Landtag NRW und den politischen Parteien
- Integrationsämter der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe und Rheinland sowie Integrationsfachdienste
- mit Frauenberatungsstellen, Gleichstellungs- und Behindertenbeauftragten in NRW sowie ihren Zusammenschlüssen und Netzwerken
- Weiterbildungseinrichtungen, Universitäten und Forschungseinrichtungen
- Verschiedene Berufsförderungs- bzw. Berufsbildungswerke sowie Einrichtungen, Agenturen und Beratungsstellen der beruflichen und gesundheitlichen Rehabilitation
- Arbeitsbündnisse des Landes NRW, wie zum Beispiel das Gesundheitsnetzwerk NRW, die Patientenvertretung NRW, der runde Tisch „Frauen in Not“ des Landtages NRW, der Frauengipfel NRW etc.
Für uns wichtige Ansprechpartner auf Bundesebene sind Projekte und Initiativen wie:
- Weibernetz e. V.
- Netzwerke von Frauen und Mädchen mit Behinderung in anderen Bundesländern
- Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE (BAG)