Projekte

  • LauterStarke FrauenProjekt zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen mit Behinderung und chronischer Erkrankung
  • Depressionen und psychosomatische Störungen bei Behinderung/chronischer Erkrankung als Thema im Fokus der SelbsthilfeDepressionen und psychosomatische Störungen bei Behinderung/chronischer Erkrankung im Fokus der Selbsthilfe unter genderspezifischen Aspekten

Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung

Aktuelles aus der LAG Mädchenarbeit

Die erste Infomail des Jahres 2018 ist erschienen; mit viel Neuem aus der Geschäftsstelle der LAG Mädchenarbeit in NRW, mit Infos zu Fortbildungen zur Mädchen*arbeit und vielem mehr! 

Und hier der direkte Link zur Infomail:
http://www.maedchenarbeit-nrw.de/info/Infomail/2018-Februar-lag-Infomail-I.pdf

Osterferien im ABI Südpark

Erstmals gibt es in den Osterferien im ABI Südpark ein Ferienangebot für Kinder mit Hörbehinderung. Vom 26. bis 29. März 2018 können Kinder mit und ohne Hörbehinderung im Alter von 6 bis 13 Jahren sich auf dem Abenteuerspielplatz der Stadt Münster austoben, basteln, mit Holz arbeiten, kickern, kreativ sein, toben, kochen usw. 

Mehr Infos zum Angebot: Ferienangebot für Kinder mit und ohne Hörbehinderung.pdf

Freizeit- und Ferienangebote

Folgende Freizeit- bzw. Ferienangebote für Kinder und Jugendliche mit und ohne Hörbehinderung stehen in Münster zur Verfügung:

Osterferien:

  • vom 26.03. - 29.03.2018 jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr im Abi Südpark (für Kinder von 6 - 13 Jahre)

Sommerferien:

  • vom 06.-10.08.2018 jeweils von 10.00 - 17.00 Uhr in Atlantis (für Kinder von 5 - 13 Jahre)
  • vom 20.07. - 22.07.2018 von Freitag 15.00 bis Sonntag 12.00 Uhr im Skateboard Camp (für Kinder und Jugendliche von 10 - 18 Jahre)

Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können jeden Freitag den Jugendtreff "CoolTür" im Jugendzentrum im Paul - Gerhardt Haus (PG) besuchen. Gebärdensprachkompetente Betreuer*innen sind anwesend. Auch das Ferienprogramm des PG wird barrierearm gestaltet.

Mit gepacktem Rucksack

„Mit gepacktem Rucksack“ – für die Beschreibung der Situation von Mädchen in stationärer Erziehung ist das Bild doppeldeutig: Einerseits steht der gepackte Rucksack für die Reise, den Aufbruch in ein neues Leben, ob vorübergehend oder auf Dauer, der sich für Mädchen mit dem Umzug in eine Pflegefamilie, ein Heim oder eine Wohngruppe verbindet. Andererseits symbolisiert der Rucksack auch das Gepäck, die Belastungen, die die Mädchen aus ihren Herkunftsfamilien bereits mit sich tragen und die mit ihrer Biografie unauflöslich verknüpft sind.

Ca. 80.000 Mädchen leben bundesweit in Heimen, Wohngruppen und Pflegefamilien. Die Tradition mädchenspezifischer Erziehungshilfe ist vor allem durch die Heime für „verwahrloste Mädchen“ geprägt, in denen die Unterbringung für Mädchen häufig einer sanktionierenden Reaktion auf Verstöße gegen normative Rollenanforderungen gleichkam. Es ist vor allem das Verdienst der parteilich-feministischen Mädchenarbeit den Blick von den Problemen, die Mädchen „machen“, auf die Probleme gelenkt zu haben, die Mädchen „haben“. Vordergründig auffällige Verhaltensweisen wurden als Überlebensstrategien in belasteten, häufig von Gewalt geprägten Lebenssituationen sichtbar gemacht und damit auch als Ressource und Widerstandskraft markiert. Mit ihren Angeboten haben vor allem die Mädchenhäuser sichere Zufluchts- und Schutzangebote speziell für Mädchen und junge Frauen geschaffen und damit auf mädchenspezifische Bedarfe und Problemlagen reagiert. Hier knüpft das Heft an und stellt insbesondere die Lebens- und Konfliktlagen von Mädchen in den stationären Erziehungshilfen in den Mittelpunkt: Was kennzeichnet diese? Wie sind diese durch Gender-Aspekte geprägt? Und welche Antworten geben stationäre Erziehungshilfen heute darauf?

Das von der LAG Mädchenarbeit in NRW e.V. herausgegebene Heft 4/2017 "Mit gepacktem Rucksack – Mädchen in stationären Erziehungshilfen" kann bestellt werden unter: http://www.maedchenarbeit-nrw.de/lag/startseite.html

Wir sind Heldinnen!

Ein Empowerment-Buch von und für junge Menschen, die Diskriminierung erleben und dagegen aktiv werden wollen: Sie sind 6 bis 16 jahre alt und haben eine gemeinsame Idee: Zusammen wollen sie stärker werden und sich gegen Diskriminierung verteidigen können – mit Worten. Seit dem Sommer 2015 treffen sie sich nun, haben ein Hauptquartier und nennen sich SVK – Selbstverteidigungskurs mit Worten. Der SVK ist eine Gruppe von Berliner Mädchen, die sich zusammengetan haben, um über ihre Erfahrungen zu reden und sich und andere gegenseitig zu unterstützen. Denn Mobbing und Diskriminierung sind für viele Kinder schon früh teil ihres Alltags – ob im Kindergarten oder in der Klasse, durch Erziehende und Lehrende, Lehrmittel oder die Institutionen selbst.

Mehr Infos unter: http://wortenundmeer.net/produkt/svk-wir-sind-heldinnen/

Lass Dich von Deiner Behinderung nicht behindern - Bloggen für eine inklusivere Welt

anders-und-doch-gleich, so der Name des internationalen blogs auf dem Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung von ihren Erfahrungen und aus ihrem Alltag schreiben. Ob Freizeit, Bildung, Beruf oder Hilfsmittel, Buch- und Filmtipps, die Themenbandbreite ist groß und spiegelt die Vielfältigkeit der Bloggergemeinschaft wider.

Hier geht´s zum Blog

„Siehst du mich? Mädchen und Anerkennung“

So lautet der Titel der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift Betrifft Mädchen.

Weitere Informationen hier

Fachdiskurs: Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen mit Behinderungen - Auswirkungen, Bedarfe und gemeinsame Ziele

Eine Dokumentation des Fachdiskurses vom 10. Juni 2015 in Gelsenkirchen

Zum PDF-Dokument

 

SELMA FL Kurse für junge Frauen mit Lernbehinderung

Das erfolgreiche Mädchenprojekts SELMA wurde jetzt angepasst an die Bedürfnisse für Frauen mit Lernschwierigkeiten (sog. geistigen Behinderungen). Diese Frauen sind nach Studien des BMFSFJ besonders gefährdet, Gewalt zu erfahren.
Aktion Mensch fördert das dreijährige Projekt mit einem Kostenzuschuss von 70 % der Gesamtkosten. Ab sofort können Verantwortliche in Werkstätten, Wohnbereichen oder Vereinen für Frauen, die langsam lernen, diese Fortbildung buchen.

Das Projekt "SELMA FL - Expertin für sich selbst" stärkt und unterstützt die Teilnehmerinnen durch Übungen zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, zu den Themen Ausgrenzung und Inklusion, sowie durch einen Workshop zur sexuellen Bildung der Frauen. Im Kursteil "Außenrum und Innendrin: Ich bin eine Frau" erfahren die Frauen, warum und wie der weibliche Zyklus funktioniert und bekommen Antworten auf die Fragen, die sie zur Sexualität haben. Das Präventionsprojekt arbeitet mit dem Grundsatz "Nur was ich selbst wertschätze, schütze ich".
Das Projekt arbeitet nicht aufdeckend. Sollten sich Teilnehmerinnen öffnen und Gewalt Erfahrungen zur Sprache bringen, bei denen weiterführende Hilfe nötig ist, wird die betroffene Frau begleitet, bis eine für sie geeignete Hilfe gefunden ist.
Als Ergänzung bietet der FSV (Frauensportverein) in seinem Projekt ein Seminar für Bezugs- und Betreuungspersonen als Fortbildung an. Mit hohem Anteil an Selbsterfahrung können die Teilnehmenden sich sensibilisieren für Situationen, die Übergriffe begünstigen und Möglichkeiten der weiteren Unterstützung und Förderung der betreuten Personen lernen.

Ein Faltblatt in Leichter Sprache finden Sie hier:

Weitere Informationen finden Sie hier:

Zur Situation von Mädchen und jungen Frauen, die geflüchtet sind

Unter den Tausenden Menschen, die in diesen Tagen aus ihren Ländern nach Deutschland fliehen, sind natürlich auch Mädchen und junge Frauen, unbegleitet oder mit Familie. Dazu gehören auch Mädchen und Frauen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung. In dieser Ausnahmesituation sind die jungen, oft traumatisierten Menschen besonders schutzlos und gewaltgefährdet. Zur Komplexität dieses Problems hat die LAG Mädchen- und Frauenpolitik Bayern ein Positionspapier verfasst, dem wir uns als NetzwerkBüro anschließen.

http://www.bagkjs.de/media/raw/LAG_Bayern_Positionspapier_gefluechtete_Maedchen.pdf

Auch die Zeitschrift Handicap schildert in einem Artikel ihrer Sommerausgabe 2015 die besondere Problematik geflüchteter Menschen mit Behinderung, deren Unterkunft in ihrem Zufluchtsland nur allzu selten barrierefrei ist.

Kostenloses Probeheft unter info@handicap.de

Inklusion in der Kinder-und Jugendhilfe

Die Fachstelle Interkulturelle Mädchenarbeit NRW hat zwei interessante Aufsätze herausgegeben, die sich mit den Möglichkeiten selbstbestimmten Lebens junger Menschen mit Behinderung befassen. Aus der Sicht von Fachfrauen geht es um Themen wie Wohnen, Beruf, Freizeit, Liebe und Sexualität unter dem Aspekt größtmöglicher Verselbstständigung. Der 2. Aufsatz berichtet über die Arbeit eines inklusiven Jugendhauses.

Artikel zum selbstbestimmten Leben junger Menschen mit Behinderung.

Artikel zur inklusiven Jugendarbeit

Link zur LAG autonome Mädchenarbeit NRW

Seminarreihe: Mädchen im Fokus

Mädchen sind vielfältig und bunt! Brauchen Mädchen in Zeiten angestrebter Geschlechtergerechtigkeit überhaupt noch einen speziellen Fokus? Aber ja! sagen die Ausrichter_innen der Qualifizierungsreihe "Neue Impulse in der Mädchenarbeit! Die Fortbildungen richten sich an erfahrene Fachfrauen und solche, die es werden wollen.

Nähere Informationen unter:

http://www.lwl.org/lja-download/fobionline/detail.php?urlID=1004602

Berufsorientierung von Mädchen mit Behinderung

Mädchen mit Handicap einen besseren Zugang zu Ausbildungsberufen verschaffen - dieses Ziel verfolgt das Kompetenzzentrum Frau und Beruf, Bergisches Städtedreieck. Dazu hat es die Schulleitungen von Förderschulen befragt. Darüber hinaus will das Kompetenzzentrum die Entwicklung geeigneter Maßnahmen zum Abbau stereotypen Berufswahlverhaltens unterstützen.

Artikel zum Download.

Online Beratung - neues Angebot des Bielefelder Mädchenhauses

Der PC als Kommunikationsmittel stellt für Mädchen mit Behinderung eine wichtige Teilhabemöglichkeit dar. Aufgrund ihrer Mobilitätsprobleme ist ihr soziales Umfeld häufig eingeschränkt. Das Mädchenhaus Bielefeld bietet die Möglichkeit (nicht nur) für Mädchen mit Behinderung, bei Beratungs- oder Hilfebedarf eine Onlineberatung in Anspruch zu nehmen.

http://www.maedchenhaus-onlineberatung.de/

Das Selbstverteidigungs- und Bewegungszentrum für Frauen und Mädchen in Bielefeld BellZett e.V.

bietet fortlaufende Kurse, Ferienwochen und Kompaktseminare für Frauen und Mädchen aus den Bereichen Gesundheit, Tanz, Persönlichkeitsstärkung u.v.a. an.

Kursprogramm und weitere Informationen unter: www.bellzett.de

Liebes Familienministerium....

Folgenden Link haben wir von jungen Frauen erhalten, die sich Sorgen um ihre Zukunft machen. Wir halten ihn für so interessant, dass wir ihn gleichermaßen jungen Frauen mit und ohne Behinderung weiterempfehlen möchten. 

http://dieliebenessy.wordpress.com/2012/12/17/liebes-familienministerium/

"Nur weil wir behindert sind, lassen wir uns noch lange nicht einsperren!"

Mädchen mit Behinderung tauschen sich aus